Das sind die Aachener Heiligtümer:
Die Heiligtümer sind sehr wertvoll.
Darum liegen Sie in einem besonderen Kasten.
Einen solchen Kasten nennt man auch Schrein.
Dieser Schrein heißt Marien·schrein.
denn der Schrein stand früher in der Marien·kirche.
Die Marien·kirche ist ein Teil vom Aachener Dom.
Der Marien·schrein
Weil der Schrein in der Kirche steht,
sind die Heiligtümer immer dabei.
Zum Beispiel bei Gottesdiensten.
Der Marien·schrein ist eigentlich
ein Kasten aus Eichen·holz.
Darüber ist eine Hülle aus wertvollen Metallen.
Zum Beispiel: Gold und Silber.
Diese Hülle ist verziert mit Edel·steinen.
Dieser kunst·volle Schrein zeigt,
dass darin etwas sehr wichtiges ist:
Die Heiligtümer.
Der Marien·schrein
und zwei Meter lang
An den langen Seiten vom Marien·schrein
sind kleine Figuren:
Das sind die zwölf Apostel.
Das waren Männer
die Jesus in seinem Leben begleitet haben.
An den kurzen Seiten vom Marien·schrein
sind 4 große Figuren:
Er hat Karl den Großen zum Kaiser gemacht.
Er hat die Marien·kirche bauen lassen.
Jesus Christus.
Heute steht der Schrein in einem Glas·schrank
in der Chor·halle vom Dom.
Dort können ihn die Menschen
das ganze Jahr lang von außen an·schauen.
Der Marien·schrein ist verschlossen.
mit einem besonders schönen Schloss.
Nur alle 7 Jahre zur Heiligtums·fahrt öffnet
ein Gold·schmied den Marien·schrein.
Ein Priester holt die Heiligtümer
aus dem Marien·schrein.
Menschen aus aller Welt
können die Heiligtümer 10 Tage lang sehen.
Danach legt der Priester
die Heiligtümer wieder zurück in den Marien·schrein.
Der Gold·schmied verschließt den Marien·schrein
mit einem neuen Schloss.
Der Marien·schrein bleibt verschlossen
bis zur nächsten Heiligtums·fahrt.